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Zürcher Podcast-Tipp: Radio Piatti

Letzte Woche war ich für ein Interview zu Besuch beim Hardchor (stay tuned). Als ich gehen wollte, wurde ich von Jan aufgehalten. Er erzählte mir, dass er zusammen mit seinem Kollegen Nik einen Zürcher Gastro-Podcast betreibt. Am Abend besuchte ich die Website von «Radio Piatti» und stellte fest, dass sie bereits über 20 Folgen veröffentlicht haben. Auf einer Karte sind zudem alle Orte markiert, über die sie schon gesprochen haben. Darunter das Restaurant Emilio, das La Côte oder die Silberkugel. Bis jetzt habe ich mich aber noch nicht entschieden, welche Folge ich als erstes hören möchte.

Seefeld: Büro/Atelier in neu renoviertem Altbau mit Blick ins Grüne, 8008 Zürich

Wir, ein Grafikdesigner, ein Journalist und eine Filmproduzentin, haben an der Zollikerstrasse 153 noch einen schönen Raum frei: Frisch renovierter Altbau, 15 m2, CHF 785, inkl. Nebenkosten (Heizung, Strom, Internet, Reinigung, WC, Küche, etc.) Wir suchen als Ergänzung eine Person welche ebenfalls grösstenteils ruhiger Arbeit nachgeht. Bitte keine Praxistätigkeiten mit Laufkundschaft. Die Räumlichkeiten wurden neu hochwertig renoviert: Neuer Boden, neue Kaffeeküche (Geschirrspüler, Kühlschrank, Mikrowelle) und natürlich alle Wände frisch weiss gestrichen. Das ruhige Quartier eignet sich ideal, um konzentriert zu arbeiten. In unmittelbarer Nähe befinden sich der idyllische Park der Villa Patumbah und der Botanische Garten. Der Zürichsee und die Badi Tiefenbrunnen sind in 8 Minuten zu Fuss zu erreichen. Zahlreiche Restaurants und Shops befinden sich in der unmittelbaren Umgebung. Die Haltestelle Fröhlichstrasse (Tram 2 & 4) befindet sich in 5 Minuten Gehdistanz und die Buslinie 77 hält direkt neben dem Haus.

Swiss Mountain Retreat Yoga & Wandern 28. - 30. Juni 2024

Retreat für Private, Unternehmer:innen und Führungskräfte. Am Swiss Mountain Retreat, in Wildhaus im schönen Toggenburg. Während der Zeit, die wir hier gemeinsam verbringen, bestehen optimale Möglichkeiten, um mit einem aufbauenden Yoga- und Funktionalem Pilates zu starten oder es zu vertiefen. Wir erleben, wie sich der Körper neutralisiert und ein tiefes Durchatmen wieder möglich wird. Das Wandern mit mir nach dem Mittagessen, ist für jede Altersgruppe geeignet. Ganz besonders die Ungezwungenheit innerhalb der Gruppe, falls du mal nicht an einer Lektion teilnehmen möchtest, etwas zu machen worauf dir gerade zumute ist. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, sich selber auf eine neue Art kennenzulernen und weiterzuentwickeln. Wir freuen uns, dich in den Bergen kennenzulernen und hoffen auf ein positives Feedback von dir. In grosser Vorfreude, Gabriel Vecellio

Comic im Juni: Tizian Merletti

Diesen Monat begleiten uns die Zeichnungen von Tizian Merletti im Newsletter. Im Interview hat er mir so einiges über sich erzählt – zum Beispiel, dass er am liebsten nur mit Schwarz und Weiss zeichnet, in einem Dorf mit Kreisel und Vereinen aufgewachsen ist und heute in Turin lebt. Aber mehr will ich noch nicht verraten, lies selbst.Hallo Tizian, magst du dich und deinen Werdegang kurz vorstellen?Ich bin ein 34-jähriger Illustrator und Comiczeichner, habe in Luzern studiert, dort lange gelebt und bin nun in Turin. Ich habe Comics gezeichnet für den «Tagi» und zeichne Cartoons und Illustrationen unter anderem für das «Schweizerische Idiotikon».Und erzählst du mir etwas zu den Bildern, die diesen Monat im Newsletter kommen?Es sind Auszüge aus drei freien Bildserien; die erste Serie dreht sich um einen Infostand, die zweite um eine Kassenszene und die dritte, längere Serie besteht aus Zeichnungen, die alle vom Stempelabdruck eines Radiergummis ausgehen. Jede Serie stellt sich zusammen aus zum Teil nur leichten Variationen desselben Sujets – eine Art der Ideenentwicklung, die ich mag.Hast du ein Lieblingsbild daraus und wenn ja, warum?Vielleicht das erste aus der zweiten Woche, das mit dem Mann, der Pflänzchen, Giesskanne und Heckenschere aufs Kassenband legt. Mir gefällt, dass der kurze Moment reicht, um die zeitlich viel weiter greifende Absicht offenzulegen. Was wolltest du als Kind mal werden?Pilot.Wie würdest du deinen Stil beschreiben?Genügsam und unelastisch. Hast du eine Lieblingsfarbe?Schwarz und Weiss, vielleicht eine Zusatzfarbe oder zwei, wenn es sein muss. Am liebsten Schwarz und Weiss.Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?Mehr als Themen an sich interessiert mich, was daraus gemacht werden kann. Wo Raum sein könnte für Witz, wie dafür verschoben, umgekehrt oder überzogen werden muss und was dabei mit der Wahrnehmung des Themas geschieht. Meine Aufträge zeichne ich häufig zu einem vorgegebenen Thema. Wie zu den Wortgeschichten des «Schweizerischen Idiotikons», in denen die Redaktoren jeweils einem spezifischen sprachlichen Phänomen nachgehen. Was zeichnest du am liebsten?Unterhaltswerkzeuge an Figuren, gepunktete Flächen, auch gerade Linien, gerade Figuren oder gekrümmte. Auch Hunde.Wo bist du aufgewachsen und hatte das einen Einfluss auf den Verlauf deines weiteren Lebens? Oder auch auf deine Zeichnungen?Ich bin in Seuzach bei Winterthur aufgewachsen, ein Dorf mit Kreisel und Vereinen. In einem davon war ich auch, und wenn ich darüber nachdenke, ist das Vereinsleben schon etwas vom Prägendsten gewesen, das es in meinem Leben jetzt nicht mehr gibt. Ich glaube auch, dass dem Zeichnen ein Bedürfnis nach Alleinsein zugrunde liegt, und würde mich nicht wundern, wenn sowas auch durch Zeit in Vereinen genährt würde.Was bringt dir im Moment Freude?Seit eineinhalb Jahren lebe ich in Turin. Mich beglücken Momente, in denen ich aus einem Amt trete und irgendetwas Administratives geklappt hat, aber auch die Velofahrten in die waldigen Hügel jenseits des Pos. Von dort sieht die Stadt aus wie eine heisse Bouillon, häufig in sehr malerischen Lichtverhältnissen wegen des Smogs. Zähl mir stichwortartig ein paar deiner Lieblingsdinge (oder -momente oder -erfahrungen) auf.Zügig gehen, würzen, Leder fetten, ordnen, zähneputzend rumtigern, Mails wegschicken, Leute belauschen. Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?Im Comic oder Cartoon stehen Bild und Text in einem Verhältnis, können sich gegenseitig verdeutlichen, ergänzen, unterwandern, ironisieren usw. Anders bei Bildern, die alleine stehen. Darin stecken ja auch Ideen, die verstanden werden können, häufig sogar unmittelbarer als Text. Ich glaube, dass dieses Verstehen von Bildern ein eigenes Glücksempfinden auslösen kann. Vielleicht ist es Freude über die Eleganz, ohne die Abgeschlossenheit der Wörter ausgekommen zu sein.Was wissen viele Leute nicht über dich?Ich hätte gerne einen Hund, aber scheue die Verantwortung.